Wednesday 22 April 2015

EPICA in Helsinki

Heute fiel es mir schwer, in der Schule aufzupassen und die Stunden wollten einfach nicht vorüber gehen.. Doch zum Glück war um 14:30 Uhr Schulaus und wir hatten noch 5 Stunden, um nach Helsinki zu fahren.

Als wir dann um halb 4 losgefahren sind ging die Fahrt ziemlich schnell und schon waren wir auch schon angekommen und hatten noch 2 Stunden Zeit. Die haben wir genutzt, um noch etwas essen zu gehen in einem amerikanischen Diner (dort gab es amerikanisches deutsch nachgeahmtes Bier..).

Danach mussten wir nochmal die Zähne zusammenbeißen und eine Stunde in der Kälte in der Schlange vor der Tür warten.. Als dann endlich die Türe geöffnet wurde, gings endlich ins Warme.

Und beim anschließenden Warten vor der Bühne auf die Vorband habe ich dann auch eine Freundin von mir entdeckt, die ebenfalls Austauschschülerin aus Deutschland ist. So fing der Abend dann an, schon besser zu werden. Konnte ja auch nur gut werden!

Los gings mit der Vorband ARION, die auch schon vor KOTITEOLLISUUS gespielt hat. Von der geplanten Vorband AMBERIAN DAWN wurde leider der Sänger krank und hatte am Vortag abgesagt.. Ich denke, das hat man beim Publikum gemerkt, dass sie nicht so ganz froh darüber waren. Denn im Gegensatz zu Lahti damals, waren die Leute garnicht in Stimmung und so schien es eher ein leiser Anfang des Konzerts.

Umso lauter wurde es dann allerdings, als nach längerem Umbau endlich EPICAs Schlagzeuger die Bühne betrat, gefolgt vom Keyborder, den zwei Gitarristen, dem Bassisten und zu guter Letzt der Sängerin.

So spielte dann EPICA dann für fast 3 Stunden und es war bombastisch! Es wurden hauptsächlich ältere Songs gespielt, eben die, die am bekanntesten sind. Bei dem vorletzten Lied wollte Simone das Publikum dazu überreden, mal ein Mosh Pit zu bilden. Hat aber erst nicht geklappt und es stand eher Verwirrung im Raum. Also hat sie es eben mal mit der Wall of Death versucht und siehe da, das hat geklappt. Und danach war sogar für etwa 15 Sekunden eindeutig ein Mosh Pit zu erkennen.

Schließlich war das Konzert nach 2 Zugaben zu Ende und es war wundervoll!

Abschließend fuhren wir gen Heimat und waren gegen 2:00 Uhr in unseren Betten.
Und deswegen muss ich nun schlafen, denn morgen früh reise ich nach Hyvinkää zum Wild-Camp alias Survival-Trip von AFS...





Quelle: http://www.iltalehti.fi/popstars/2015042319566755_ps.shtml